Die entfernteste größere zentraldalmatinische Insel Vis ist nach dem reinen Meer und der geschützten Unterwasserwelt bekannt, mit vielen versunkenen Schiffswracks und einer faszinierenden Flora und Fauna. Wegen der vielen verborgenen Buchten (Ruheoasen, die schwer erreichbar sind), ist sie ein wahres Nautikerparadies.
Ganz Vis ist ein historisches Denkmal, da an vielen Stellen erhaltene Objekte zu entdecken sind (Reste der antiken Stadt Issa, römische Thermen, issische Nekropole, Sommerresidenzen, Kirchen, Titos Höhle).
Von Komiža aus, einem bekannten Fischerort, bieten sich herrliche Aussichten zu den entferntesten Adriainseln Palagruža, Sveti Andrija und Biševo, wo die wunderschöne "Blaue Grotte" durch ein Lichtspiel eine starke blaue Farbe ausstrahlt.
Die Stadt Vis an der Nordseite der Insel liegt in einer geräumigen ruhigen Bucht, deshalb legen Nautiker hier gerne den Anker ab. Gerade hier befand sich im 4. Jahrhundert vor Christi die wichtigste Stadt Dalmatiens, die griechische Kolonie Issa. Vis ist auch nach seinen gastronomischen Delikatessen bekannt – dem "Viser Sardellenfladen" und dem "Viser Brot", eine Delikatesse aus Feigen, die bereits in der Antike entstand.
Insel Vis
Fern ab vom Festland und seinen Problemen liegt die Insel Vis, reich an Zitrusfrüchten, Palmen und für den Fischfang geeigneten Gebieten.